Une Balade en Normandie

6 Wochen nachdem die französischen AustauschschülerInnen aus der Partnerstadt La Ferté-Macé uns in Neustadt besucht hatten, startete eine muntere Gruppe von 8. und 9. KlässlerInnnen zu einem Gegenbesuch in die Normandie.

6 Wochen nachdem die französischen AustauschschülerInnen aus der Partnerstadt La Ferté-Macé uns in Neustadt besucht hatten, startete eine muntere Gruppe von 8. und 9. KlässlerInnnen zu einem Gegenbesuch in die Normandie.

Während den zahlreichen Aktionen und Ausflügen lernten sie nicht nur die touristische Seite unseres Nachbarlandes kennen (...vorbei an leuchtend grünen Wiesen, rapsgelben Feldern und blühenden Apfel- und Birnbäumen ... ☺), sondern hatten die Chance für ein paar  Tage die Welt mit den Augen der gleichaltrigen französischen „corres“ zu sehen und die französische Kultur, ihre Traditionen und Lebensweisen kennenzulernen.

Der erste Tag startete mit der Begrüßung durch den Schulleiter. Beim anschließenden Spaziergang durch La Ferté – Macé wurden natürlich sofort die Leckereien (éclairs, brioches und macarons ...) in einer französischen „boulangerie" getestet.
Am Donnerstag fuhren wir zum imposanten Mont Saint Michel und nachmittags in die malerische bretonische Stadt Saint Malo, wo sich die SchülerInnen u.a. am sonnigen Strand vergnügten und den Effekt von Ebbe und Flut im Wattenmeer eindrucksvoll ☺ erlebten.

Morgens begleiteten sie ihre Austauschpartner mehrmals in ihren Unterricht und fanden  es spannend zu sehen, wie der Schulalltag in Frankreich abläuft. Sie konnten hier sogar mit ihren guten Sprachkenntnissen die französischen Lehrer begeistern und vermerkten positiv, daß die Pausen mit Musik eingeläutet wurden. Den Mittwochnachmittag verbrachten sie in ihren Gastfamilien, da der Mittwoch der einzige Tag ist, an dem die französischen SchülerInnen nur bis mittags  Unterricht haben.
Durch den Aufenthalt in den Gastfamilien erhielten sie wertvolle Einblicke in das französische Alltagsleben und wendeten ihre Sprachkenntnisse, die sie sich in der Schule angeeignet haben, endlich im wirklichen Leben an. Auch wenn es hier und da Verständigungsprobleme gab, kam ihnen stets die auf Gegenseitigkeit beruhende Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft entgegen.

Der gemeinsame Ausflug mit den corres zum ältesten Gestüt Frankreichs und das das anschließende Bowling am Freitag läuteten das Wochenende in den Familien mit zahlreichen Ausflügen, Aktivitäten und kulinarischen Highlights (escargots, tripes, cidre, croque monsieur, crêpes und galettes ...) ein.

Den Abschluß unserer „balade en Normandie“ bildete am Montagmorgen der Besuch einer Käserei, in der der bekannteste Käse der Normandie: der „camembert“ hergestellt wird. Eine kleine Führung zur Haltung der „vache normande“ und Einblicke in die Herstellung des „camembert“ mit anschließender „dégustation“ rundeten die Besichtigung der „ferme“ ab. Montagsnachmittags nach einem französischen Mittagessen in der „cantine“ der Schule entspannten sie sich am "lac" und holten sich beinahe den ersten Sonnenbrand ...

Neben den herzlichen Umarmungen - flossen beim Abschied abends dann sogar ein paar Tränchen, da man sich bereits ans Herz gewachsen war und Freundschaften geknüpft hatte.
Den Herausforderungen eines Schüleraustauschs haben sich unsere zuverlässigen SchülerInnen „ mutig und beherzt“ ☺ gestellt und vor allem mit viel Spaß und Freude die vielen Genussmomente und Aha-Erlebnisse wahrgenommen.
Insgesamt kann man sagen, dass der rundum geglückte Austausch eine Bereicherung für uns alle war und die Motivation, Sprachen zu lernen bestimmt gesteigert und die SchülerInnen hoffentlich ermutigt hat, auch in ihrem zukünftigen Leben offen für Neues, experimentierfreudig und abenteuerlustig zu sein.

Randvoll mit vielen neuen Eindrücken, lebhaften Erinnerungen, Taschen mit „cidre“ und „camemberts“ und einem „baguette à 3 livres“ fuhren wir zurück nach Deutschland und können auf eine spannende Woche zurückblicken und freuen uns auf den „échange“ im nächsten Jahr. À la prochaine!

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